Die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) hat bis zum heutigen Tag weltweit über 8.000 Unterschriften für die Errichtung des ZENTRUM GEGEN VERTREIBUNGEN in Berlin gesammelt. Alle diese Unterschriften wurden Bundeskanzlerin Frau Dr. Angela Merkel übersandt.
Mit der großen Resonanz wird einmal mehr deutlich, wie intensiv das Thema ´Flucht und Vertreibung´ die Menschen bewegt, nicht nur Vertriebene.
Zu unserer großen Freude stammen hunderte dieser Unterstützungserklärungen aus Polen. Jede einzelne dieser Unterschriften zeigt, dass die zwischenmenschlichen Beziehungen unter Deutschen und Polen von viel mehr Verständnis geprägt sind, als es die offiziellen Verlautbarungen aus Warschau vermuten lassen.
Mit ihrem Plädoyer für ein "Dokumentations- und Gedenkzentrum gegen Vertreibungen" spannen die Initiatoren den Bogen von vergangenen Vertreibungsschicksalen hin zur aktuellen Arbeit der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte in Ruanda und im Kongo. Damit stellen sie sich solidarisch an die Seite aller Vertreibungsopfer, gleich welcher Hautfarbe, Religion oder Nationalität.
Der Grundgedanke der ´unteilbaren Empathie´ verbindet die Arbeit der IGFM und des ZENTRUM GEGEN VERTREIBUNGEN.
Wir danken der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte herzlich für ihr Engagement und die Unterstützung.