Erika Steinbach MdB überreicht Ministerpräsident Koch die Patenschaftsurkunde über das Zentrum gegen Vertreibungen

Die Vorsitzende der Stiftung Zentrum gegen Vertreibungen und Präsidentin des Bundes der Vertriebenen, Erika Steinbach MdB, wird am Freitag, den 2. November 2007 dem hessischen Ministerpräsidenten Roland Koch um 9.30 Uhr in der hessischen Staatskanzlei in Wiesbaden in feierlicher Form die Patenschaftsurkunde über die Stiftung Zentrum gegen Vertreibungen überreichen.

Koch hatte auf dem Sudetendeutschen Tag in Augsburg erklärt, dass das Land Hessen die Patenschaft über das Zentrum gegen Vertreibungen übernehmen werde. Dieses Versprechen hat er jetzt umgesetzt. Damit ist Hessen das erste Bundesland, das als Land eine Patenschaft über das Zentrum übernimmt. Bisher waren es stets einzelne Städte und Gemeinden, die eine solche Patenschaft eingegangen sind (insgesamt über 400). Mit der Patenschaft ist nicht nur eine ideelle Schirmherrschaft über die Stiftung verbunden sondern auch ein finanzieller Unterstützungsbeitrag.

Der Ministerpräsident hat mit der Übernahme der Patenschaft auf Landesebene ein mutiges und vorbildliches Zeichen der Solidarität mit den Heimatvertriebenen gesetzt und wieder einmal gezeigt, dass er seine Versprechungen gerade gegenüber dieser Bevölkerungsgruppe auch konsequent einhält, wofür die Vertriebenen ihm danken. Dies ist nicht nur ein Vertrauensbeweis in die Arbeit der vielen ehrenamtlichen Helfer im BdV sondern auch ein Zeichen der Ermutigung für die Arbeit der Stiftung, auf deren Initiative hin die Idee einer Dokumentationsstätte in Berlin entstanden ist.

Welche Gemeinden in Hessen die Patenschaft über das Zentrum übernommen haben, ist im folgenden Anhang zu sehen: