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Stadt Paffenhofen a.d. Ilm wird Pate des ZENTRUM GEGEN VERTREIBUNGEN

Die Stadt Pfaffenhofen a.d. Ilm hat eine Patenschaft über unsere Stiftung übernommen. Hierzu erklärt die Vorsitzende Erika Steinbach MdB:

Der Beitritt der Stadt Pfaffenhofen a.d. Ilm zu unserer gemeinnützigen Stiftung freut uns sehr, zumal die Stadt Pfaffenhofen a.d. Ilm durch die Ansiedlung von Vertriebenen nach dem Zweiten Weltkrieg deutlich mitgestaltet wurde. Die Patenschaft ist ein Zeichen der Solidarität zwischen Vertriebenen und Nichtvertriebenen. Mit der Patenschaft für unsere Stiftung würdigt die Stadt Pfaffenhofen a.d. Ilm auch unseren Einsatz gegen Vertreibung und Völkermord sowie für Verständigung und Aussöhnung. Dies weist auf den Kern unserer Arbeit hin und lässt die turbulenten Diskussionen der letzten Monate als manchmal notwendige manchmal lästige Begleitmusik verblassen. Es ist sehr erfreulich, dass die Entscheidungsträger in Paffenhofen a.d. Ilm sich dadurch nicht haben beirren lassen.

Seit unserer Gründung im Jahre 2000 sind über 400 Gemeinden aus ganz Deutschland Paten unserer Stiftung geworden. Darunter viele kleine aber auch große Städte. Dank ihrer Zuwendungen und der Zuwendungen unserer Patenländer Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Niedersachen und der vielen, vielen Einzelspenden sind wir in der Lage, bei den Themen Vertreibung, Völkermord, Verständigung wichtige Akzente zu setzen. Im kommenden Jahr werden wir eine Ausstellung zur Integration der deutschen Heimatvertriebenen präsentieren. Diese Ausstellung kann zahlreichen Gemeinden Anlass sein, unserer Stiftung beizutreten.